„Kitt in der Gesellschaft“

PNP 03.07.2024 | Stand 03.07.2024, 1:10 Uhr

Stiftungen bilden ein starkes Netzwerk für Menschen in Not. Bei dem Treffen waren dabei: (von links) Caritasvorstand Konrad Niederländer (Bischof-Eder-Fond), Dagmar Stoiber (Kasberger-Barnerssoi-Stiftung), Peter Stuiber (Kinderhilfe Holzland e.V.), Alexander Leopoldseder (Kasberger-Barnerssoi-Stiftung), Hildegard Forster (Kolping-Stiftung), Sonja Geigenberger (Hans-Lindner-Stiftung), Ulrike Barnerssoi (Kasberger-Barnerssoi-Stiftung), Monika Ellinger (Stockbauer’sche Stiftung) und Dr. Hans Bauer (Lamplbruderschaft Passau). − Foto: can/wd

Passau. Zusammen bilden sie ein großes und vor allem starkes Netz für Menschen in Not. Ob konkrete Einzelfallhilfe oder projektbezogene Förderung: Firmen und Institutionen haben in der Tat alle Hände voll zu tun, wenn Armut in der Region bekämpft werden soll. Kürzlich hat bei der Caritas in Passau ein außerordentliches Treffen stattgefunden. Vertreter von Stiftungen haben sich über ihre Förderwege ausgetauscht. Insgesamt schütten sie jährlich über 3,6 Millionen Euro aus, wie es in einer Pressemitteilung der Caritas heißt.

Die Firmen, Einrichtungen und Vereine mit ihren Stiftungen verstehen sich als „große Familie“, wenn es ums Helfen geht. Sie schreiben soziales Engagement groß, koppeln unternehmerischen Erfolg mit Solidarität und gesellschaftlicher Verantwortung, heißt es weiter. Beim Treffen wurde demnach sichtbar, wie wichtig dieses bürgerliche Engagement ist. Man kann vom „Kitt in der Gesellschaft“ sprechen.

„Die Caritas mit ihren vielen Diensten ist dabei eine wichtige Ansprechpartnerin. Denn die Caritas-Mitarbeiter wissen um die konkreten Notfälle, kennen auch jene versteckte Armut die hinter mancher Wohnungstür haust. Gemeinsam und vernetzt will man Lösungen finden. Auf jeden Fall wird man sich weiter austauschen. Immer das Wohl der Menschen in der Region vor Augen“, heißt es in der Pressemitteilung der Caritas.

− red